"Ich werde niemand zu Füßen liegen" : Acht Künstlerinnen und ihre Lebensgeschichte

"Ich werde niemand zu Füßen liegen", 1999
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Medienart Buch
ISBN 978-3-407-80860-8
Beteiligte Personen Härtel, Susanne [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Köster, Magdalena [Hrsg.] Wikipedia
Systematik B.J - Biografie-Jugendbuch
Schlagworte Emanzipation, Frauen, Biografie, Künsterinnen
Verlag Beltz & Gelberg Verlag
Ort [Weinheim u. a.]
Jahr 1999
Umfang 342 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Hrsg. von Susanne Härtel und Magdalena Köster
Illustrationsang Ill. (einige, wenige)
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Beate Hiltner-Hennenberg;
Das neue Buch des bewährten, unerschrockenen Autorinnenteams Härtel und Köster will neuerlich erkunden, was eine erfolgreiche Künstlerin auszeichnete. (BI)

Das Rezept scheint einfach und ist doch so unendlich schwer umzusetzen: Mit viel Energie und nicht nachlassender Begeisterung für ihre selbstgewählte Arbeit sind die in der vorliegenden Studie porträtierten acht Künstlerinnen durchs Leben gegangen; sie haben Krisen und Durststrecken überwunden und sie sogar kreativ zu nutzen verstanden. Eine Künstlerin, Leonora Carrington, hat sich mit Hilfe ihrer Kunst, der Malerei, selbst aus den Fängen der Psychiatrie befreit. Die Bildhauerin Elisabet Ney war bereits früh erfolgreich, musste eine lange Zeit aussteigen und galt dann mit siebzig Jahren als bekannteste Künstlerin der südlichen USA. Edith Piaf wurde eine der ersten Medienstars der neueren Zeit, der sogar keine geringere als Marlene Dietrich huldigte. Vieles trennt natürlich die im Buch porträtierten bildenden, musikalischen, literarischen, deklamierenden Künstlerinnen voneinander, aber eines schweißt sie zusammen - das Vertrauen in die eigene Begabung und der feste Wille, am einmal gewählten Lebensziel festzuhalten. Für die Texte haben die Herausgeberinnen wie die Co-Autorinnen sehr sorgfältig recherchiert, sie machen stets auch politische Zusammenhänge und kulturgeschichtliche Hintergründe deutlich, indem sie Mensch und Zeit gleichermaßen beleuchten.