Schulen im Aufbruch : Eine Anstiftung

Rasfeld, Margret, 2014
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Medienart Buch
ISBN 978-3-466-31030-2
Verfasser Rasfeld, Margret Wikipedia
Verfasser Breidenbach, Stephan Wikipedia
Systematik P.e - Pädagogik
Schlagworte Schulentwicklung, Pädagogik, Lernen, Zukunftsvision, Innovation
Verlag Kösel Verlag
Ort München
Jahr 2014
Umfang 155 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Margret Rasfeld/Stephan Breidenbach
Annotation Margret Rasfeld, Schulleiterin in Berlin, gründete zusammen mit Stephan Breidenbach und Gerald Hüther die Initiative Schule im Aufbruch - ein Netzwerk von Schulen, in denen eine völlig neue Lernkultur gelebt wird: die individuelle Potenzialentfaltung des Kindes. Eine schnell getaktete, bürokratische Wissensvermittlung erkennt nicht die Zeichen der Zeit. Die globalisierte Welt, ihre Veränderungsdynamik, die steigende Informationsflut verlangen ein neues Verständnis von Lernen und Bildung. Wo Schulfrust war, soll Lernlust werden. Wir brauchen ausgebildete Persönlichkeiten statt eindimensionaler "Leistungsträger". Schüler, Eltern und Pädagogen müssen sich als Partner eines gemeinsamen Projektes verstehen und verständigen.Schulen im Aufbruch vermitteln, was traditionelle "Bildungsanstalten" versäumen: Entdeckerfreude, Gestaltungslust, Zukunftskompetenz und wertschätzenden Umgang miteinander. Diesem Konzept schließen sich immer mehr Schulen an, aber auch Bildungspolitiker und Topmanager unterstützen das Netzwerk - um einer menschengerechten Lebens- und Arbeitswelt willen. "Das Buch erreicht ohne Frage sein Ziel, was im Untertitel deutlich wird: es ist eine Anstiftung, es macht Mut, es fordert auf und es begeistert. Die skizzierten Ideen sind plausibel, verführerisch und jede(r) Leser_in fragt sich, warum es nicht (sofort) umgesetzt wird. Und dann liegt vielleicht auch die Schwierigkeit des Buches: die Beharrungskräfte sind meistens viel beständiger als die Veränderungswilligen, und häufig wird auch das Totschlagargument Geld ins Feld geführt. Es bedarf nicht nur großer Leidenschaft(en), um die Ideen umzusetzen, sondern auch eines enormen Stehvermögens, um alle Widerstände zu überwinden. Mancher lokalen Initiative ist dabei bestimmt schon die Puste ausgegangen, erst Recht, wenn die eigenen Kinder längst in die Schulkarriere eingemündet sind. Das Buch ist an vielen Stellen plakativ, aber das dient der Sache: verständlich machen, worum es geht und dazu auffordern. Es ist leicht lesbar geschrieben und lässt nach dem Lesen eine Begeisterung zurück: es könnte sofort losgehen. Das Buch muss Pflichtlektüre für alle Bildungspolitiker, Lehrer und alle anderen Personengruppen, die in irgendeiner Form mit Bildung zu tun haben werden."